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Werden Holzhäuser schnell grau und unansehnlich? 
Sind Holzhäuser hellhörig? 
Was passiert mit den Holzwänden bei einer Undichtigkeit in der Installation? 
Muss das Holz nicht alle paar Jahre gestrichen werden? 
Kann sich in den Hohlräumen von Wänden Ungeziefer einnisten? 
Sind imprägnierte Hölzer nicht gesundheitsschädlich? 
Ist der Wiederverkaufswert eines Holzhauses niedriger als der eines Massivhauses? 
Was passiert bei der Montage eines Hauses wenn’s regnet? 
Hält ein Holzhaus genau so lange wie ein Massivhaus? 
Sind für Holzhäuser höhere Gebäude(brand)versicherungstarife zu bezahlen? 
Sind Holzhäuser nicht teuerer als massiv gebaute Häuser? 
Bekommen Holzhäuser nicht überall Risse, weil das Holz „arbeitet“? 
Werden Holzhäuser schnell grau und unansehnlich?
Nein.
Holzhäuser können eine verputzte Fassade, eine Holzfassade, oder eine Kombination aus beidem erhalten. Bei einer verputzten Fassade tritt ein Abbau von Farbbeschichtungen oder ein Vergrauen des Holzes naturgemäß nicht auf, und die Vorteile des Holzhauses bleiben trotzdem erhalten.
Holzfassaden bei BreisgauHaus werden in verschiedenen Ausführungen angeboten:
• Hinterlüftete Holzfassade in besonders widerstandsfähiger Holzart, welche auf natürliche Art vergrauen darf. Voraussetzung hierfür ist ein modernes Architekturkonzept, das solche Fassadenteile als Charakteristikum einsetzt.
• Zudem können die Fassaden einen Anstrich erhalten, der eine Vergrauung vorwegnimmt und ausgleicht. Die Fassade wirkt dadurch edel und hochwertig.
• Holzfassaden mit deckend beschichteter Oberfläche, auf sägerauem Schalungsmaterial. Hier führen zwei Komponenten zu extrem langen Wartungsintervallen:
Die sägeraue Holzoberfläche benötigt sehr viel Lackmaterial, damit eine geschlossene Oberfläche entsteht, entsprechend lang geht es, bis diese Lackschicht wieder abgebaut ist.
Die deckende Lackschicht verhindert ein Durchdringen der UV-Strahlen auf das Holz, was eine Schädigung der Holzoberfläche verhindert. Veränderungen der Oberflächenstruktur des Holzes bleiben durch die deckende Lackierung verdeckt. Dadurch entstehen keine unansehnlichen Effekte.
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Sind Holzhäuser hellhörig?
Nein.
Unsere mehrschichtigen aufwendigen Außenbauteile mit Zellulosedämmung führen zu hervorragend hohen Schalldämmwerten.
Rollladenkästen werden außen vorgesetzt, was Schallbrücken im Rollladenbereich verhindert.
In seltenen, besonderen Fällen können spezielle Schallschutzfenster eingebaut werden.
Unsere Vollholzdecken weisen, bedingt durch ihr hohes Gewicht, in Verbindung mit Estrich und Trittschalldämmung insgesamt hervorragende Schalldämmwerte auf.
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Was passiert mit den Holzwänden bei einer Undichtigkeit in der Installation?
Hier kann auf Erfahrungswerte aus vielen Jahrzehnten des Bewohnens von Holzhäusern zurückgegriffen werden.
Entstandene Schäden waren in der Vergangenheit höchst selten und konnten immer mit geringen Mitteln restlos behoben werden. In keinem der uns bekannten Fälle hat sich daraus ein Argument gegen das Holzhaus entwickelt.
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Muss das Holz nicht alle paar Jahre gestrichen werden?
Nein.
Holz muss nur dort gestrichen werden, wo es der Witterung ausgesetzt ist.
Also nicht im Innern und nicht an den Untersichten der Dächer.
Am meisten Sorgfalt ist auf die Pflege der Holzfenster zu verwenden. Sollten jedoch die von uns empfohlenen Holz-Aluminium-Verbundfenster eingesetzt werden, so entfällt auch dieser Aufwand.
Was bleibt, ist der Anstrich der konstruktiven Holzteile im Bereich der Balkone, der freistehenden Überdachungen und Carports. Hier sollte das Holz, bei lasierendem Anstrich alle 6 und bei deckendem Anstrich alle 10 Jahre gestrichen werden. Diese Holzteile sind allerdings so verbaut, dass ein fehlender Wartungsanstrich nicht zu Schäden führen kann.
Die hinterlüfteten Holzfassaden, besonders jene, bei denen eine Vergrauung vorgesehen ist, können zur optischen Verbesserung etwa alle 15 Jahre mit einer Ausgleichslasur versehen werden.
Die deckend lackierten Fassadenteile sollten zur optischen Aufhellung etwa alle 10 Jahre gestrichen werden. In beiden Fällen gilt: nicht ausgeführte Anstriche können nicht zu Konstruktionsschäden führen.
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Kann sich in den Hohlräumen von Wänden Ungeziefer einnisten?
Nein.
Trotz unzählig gebauter Häuser ist uns kein einziger Fall bekannt.
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Sind imprägnierte Hölzer nicht gesundheitsschädlich?
Nein.
Seit mehreren Jahren hat sich folgende Verfahrensweise durchgesetzt:
Bei Hölzern, die nicht einer laufenden Feuchtigkeitsbelastung ausgesetzt sind, kann auf eine Imprägnierung gegen Holzschädlinge verzichten werden, sofern sie eine künstliche Trocknung erfahren haben, die mit einer zeitweiligen Erhitzung nach festgelegtem Verfahren einhergeht.
Dies ist bei unseren Hölzern der Fall, auf eine Imprägnierung wird daher gänzlich verzichtet.
Lediglich die Außenbauteile erhalten eine holzschützende Grundierung, deren Gesundheits-bedenklichkeit aber schon seit vielen Jahren ausgeräumt ist.
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Ist der Wiederverkaufswert eines Holzhauses niedriger als der eines Massivhauses?
Nein.
Hier handelt es sich um ein typisches Vorurteil, das vor vier Jahrzehnten entstanden ist, als Fertighäuser in den Ruf des billigen Einheitshauses geraten waren. Heute haben die durchweg gut gedämmten und damit energiesparenden Holzhäuser sogar entscheidende Vorteile gegenüber Massivhäusern.
Ist das Wärmespeichervermögen von Wänden und Decken geringer als in einem Massivhaus?
Ja, aber.
Das geringere Wärmespeichervermögen wird bei einem Holzhaus durch die verbesserte Wärmedämmung um ein Mehrfaches ausgeglichen.
In den amtlich geforderten Berechnungsverfahren zur Darstellung des Heizenergieverbrauches spielt die Wärmespeicherung keine Rolle.
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Was passiert bei der Montage eines Hauses wenn’s regnet?
Selbst starker Regen kann den einmal getrockneten Holzelementen nichts anhaben, da Feuchtigkeit nur sehr langsam von den ausgetrockneten Poren des Holzes wieder aufgenommen wird. Feuchtigkeit an der Holzoberfläche trocknet somit sofort wieder ab.
Zum Transport werden die Bauelemente immer regendicht abgedeckt.
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Hält ein Holzhaus genau so lange wie ein Massivhaus?
Ja.
Holz, richtig verbaut und trocken, unterliegt keinem für den Menschen spürbaren Alterungsprozess.
Deswegen gibt es keine Begrenzung der Lebensdauer innerhalb einer für den Eigentümer und seinen Nachkommen relevanten Zeitdauer.
Die Zeitdauer eines Bauwerkes wird im allgemeinen nur durch sich verändernde Nutzungsgewohnheiten und -anforderungen begrenzt.
Ein Holzhaus hat sogar große Vorteile gegenüber einem Massivhaus, da es eine hohe Gesamtsteifigkeit und Elastizität bei verhältnismäßig geringen Gewicht besitzt. Deswegen kann das Holzhaus etwa auftretende Unzulänglichkeiten der Fundamentierung leicht ausgleichen, wo sich bei einem Massivhaus bereits schweren Schäden einstellen würden.
Dies ist übrigens auch der Grund, warum Holzhäuser als sehr erdbebensicher angesehen werden.
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Sind für Holzhäuser höhere Gebäude(brand)versicherungstarife zu bezahlen?
Nein.
Die Gebäudeversicherungen unterscheiden in Ihren Beiträgen nicht zwischen Holz- und Massivhäusern, da die Statistik keine erhöhte Brandgefahr für Holzhäuser ausweist.
Im Gegenteil:
Bei einem eingegrenzten Brandfall in einem Gebäudeteil ist es schon öfter vorgekommen, dass die Hitze Tragwerkskomponenten eines Massivhauses zerstört hat und es deswegen abgerissen werden musste, während die Holzbauteile die Hitze unbeschadet überstanden.
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Sind Holzhäuser nicht teuerer als massiv gebaute Häuser?
Nein.
Die Materialkosten bei Holzhäusern sind in der Tat erheblich höher als bei Massivhäusern.
Dieser Nachteil wird aber durch eine rationelle Vorfertigung und einen organisierten Bauablauf ausgeglichen, sodass sich bei gleicher Leistung keine Preisnachteile für Holzhäuser bestehen.
Die Materialvorteile im Holzhaus bekommen Sie also gratis: Hervorragendes Wohnklima, feuchteregulierende Oberflächen, Wärmedämmung.
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Bekommen Holzhäuser nicht überall Risse, weil das Holz „arbeitet“?
Nein.
Da das Holz schon vor der Verarbeitung auf den sich langfristig einstellenden Feuchtegrad heruntergetrocknet wird, entfällt der Trocknungsprozess während des Bewohnens.
Hölzer mit großen Querschnitten, die naturgemäß besonders zu Rissbildungen neigen, werden, sofern sie im Innern sichtbar sind, als brettschichtverleimte Träger ausgeführt und sind somit weitgehend rissfrei.
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